- SIMONA
Nachhaltige Produktion und Prozesse
NACHHALTIGE PRODUKTION
- Founded in 1995
CORPORATE CARBON FOOTPRINT
Der Corporate Carbon Footprint, auch bekannt als Unternehmens-CO2-Fußabdruck, umfasst die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen, die direkt und indirekt mit den Aktivitäten eines Unternehmens verbunden sind. Er setzt sich aus Scope-1- , Scope-2- und Scope-3-Emissionen zusammen.
SIMONA ermittelt seit dem Jahr 2020 ihren Scope 1 und Scope 2 CO2-Fußabdruck.
Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen, bis 2050 den sogenannten Netto-Null-Zustand zu erreichen.
Unser Ziel
durchschnittliche jährliche Reduktion des Corporate Carbon Footprints (CO2-Fußabdruckes; Scope 1 und 2) bis 2030
Entwicklung des Corporate Carbon Footprints
(in Tonnen; Scope 1 und 2)
No Data Found
(in Tonnen; Scope 3)
No Data Found
MAßNAHMEN ZUR REDUZIERUNG UNSERES CO2-FUSSABDRUCKS
Wir setzen uns aktiv für die Reduzierung unserer Umweltauswirkungen ein, sowohl innerhalb unserer eigenen Unternehmensgrenzen (Scope 1 und Scope 2) als auch darüber hinaus (Scope 3). Dazu haben wir unter anderem folgende Maßnahmen eingeleitet:
Um unsere Kohlenstoffemissionen zu verringern, haben wir in die Erzeugung eigener grüner Energie investiert, beispielsweise durch die Installation von Photovoltaikpanelen in unserem Werk in China und Tschechien. Gleichzeitig bauen wir unseren globalen Grünstrombezug weiter aus. Diese und weitere Maßnahmen sollen unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen fördern.
Auch unsere indirekten Emissionen und Umweltauswirkungen wollen wir reduzieren und haben verschiedene Initiativen gestartet:
Wir entwickeln Produkte, die auf Rohstoffen basieren, welche im Vergleich zu konventionellen Materialien einen geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen. Hierzu zählen beispielsweise zertifizierte ISCC plus Rohstoffe. Zudem arbeiten wir an dem Aufbau eines Kreislaufwirtschaftssystems für unsere Produkte. Dazu kooperieren wir eng mit Partnern wie dem Umweltdienstleister PreZero zusammen, um Abfälle zu vermeiden und die Gewinnung von Rezyklat zu fördern. Wir ermöglichen dadurch die Herstellung neuer hochwertiger Produkte auf Rezyklatbasis.
Unsere globalen Geschäftsaktivitäten wollen wir kontinuierlich im Sinne der Nachhaltigkeit optimieren und unsere Umweltauswirkungen minimieren.
- Kreislaufwirtschaft
Recycling. Nachhaltig und wirtschaftlich.
Wir haben mit einigen unserer Kunden einen Kreislaufprozess entwickelt, bei dem wir Abfälle aus der Lieferkette zurücknehmen, um sie mechanisch aufzubereiten und als Werkstoff wieder unserer Produktion zuzuführen. Wir möchten den Rezyklatanteil in unserer Produktion kontinuierlich erhöhen und dabei die wichtigen Materialeigenschaften der Werkstoffe erhalten.
WELCHEN ZWECK ERFÜLLT DIE KREISLAUF-WIRTSCHAFT?
In einer Kreislaufwirtschaft erfolgt eine optimierte Nutzung von Ressourcen bei gleichzeitiger Minimierung von Verschwendung. Diese Herangehensweise ist von zentraler Bedeutung, da die Verfügbarkeit vieler natürlicher Ressourcen begrenzt ist. Die Minimierung von Abfall und die Verringerung der Umweltbelastung stellen Kernziele der Kreislaufwirtschaft dar. Diese Maßnahmen leisten einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Bekämpfung des Klimawandels.
- Kreislaufwirtschaft
Recycling
Recycling
In Zusammenarbeit mit einem deutschen Umweltdienstleister, haben wir ein wegweisendes Projekt gestartet, das darauf abzielt, ein effizientes System zur Rücknahme von Produktionsabfällen unserer Kunden zu etablieren.
Unser Ziel ist es, aktiv zur Schließung von Materialkreisläufen beizutragen und gleichzeitig eine bedeutende Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Produkte zu realisieren.
In einem ersten Schritt konzentrieren wir uns auf die Materialkreisläufe unserer deutschen Kunden, mit dem klaren Vorhaben, diesen Fokus in Zukunft auf weitere Regionen auszudehnen. Die gegenwärtige Ausrichtung auf die Materialkreisläufe unserer deutschen Kunden bildet dabei den Ausgangspunkt für eine künftige Erweiterung.
- Kreislaufwirtschaft
Etablierte Maßnahmen
- Kreislaufwirtschaft
Etablierte Maßnahmen
Unsere Unternehmensgruppe hat bereits in verschiedenen Tochtergesellschaften erfolgreiche Wertstoffkreisläufe in Zusammenarbeit mit unseren Kunden etabliert. Unsere Standorte in den USA und China verfügen über langjährige Erfahrung in der Aufbereitung von Produktionsabfällen unserer Kunden. Ein bemerkenswertes Beispiel ist SIMONA PEAK Pipe Systems, das externe Recyclingmaterialien erfolgreich für die Herstellung verschiedener Rohrprodukte einsetzt.
Als Teil unserer Investitionspläne im Bereich Nachhaltigkeit hat SIMONA Boltaron beschlossen, den Standort um ein Recyclingzentrum zu erweitern. Ab 2025 werden wir somit in der Lage sein, Post-Consumer-Recyclingmaterialien zu verarbeiten und somit unseren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.
- Kreislaufwirtschaft
NachhaltBare Verantwortung
NachhaltBare Verantwortung
- Nachhaltige Produktion
Lieferkette
Eine Kultur der Transparenz und des fairen Umgangs bildet das Fundament für dauerhafte, partnerschaftliche Lieferantenbeziehungen. SIMONA übernimmt eine hohe Verantwortung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Nachhaltigkeit, wobei die gesamte Lieferkette im Blickpunkt steht.
SIMONA erwartet das gleiche Engagement von ihren Lieferanten, welches sich in präzisen Anforderungen manifestiert.
SIMONA setzt voraus, dass alle geltenden Umweltgesetze, -regelungen und -standards eingehalten werden. Des Weiteren sollte ein effizientes System zur Identifizierung und Beseitigung potenzieller Umweltgefahren betrieben werden.
Lieferanten streben ein geeignetes Umwelt- und Energiemanagementsystem gemäß den internationalen Standards ISO 14001 und ISO 50001 an, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Eine vorhandene Zertifizierung nach diesen Standards ist bei erster Kontaktaufnahme wünschenswert.
Bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten für SIMONA liegt der Fokus auf der effizienten Nutzung natürlicher Ressourcen und der Anwendung von Recyclingmaterialien.
Die Sicherheit von Umwelt und Gesundheit ist bei der Handhabung von Stoffen stets zu gewährleisten. Regelmäßige Unterweisungen für Mitarbeiter, die mit Gefahrstoffen umgehen, dienen dazu, potenzielle Gefahren zu minimieren
Lieferanten müssen sicherstellen, dass behördliche Grenzwerte für industrielles Abwasser eingehalten und die Schadstoffkonzentration minimiert wird. Es werden regelmäßige Prüfungen, Bewertungen und ggf. Optimierungen vorausgesetzt.
Ein effizienter Einsatz von Energieträgern und die Reduktion von Treibhausgasen sind ebenfalls anzustreben. Die Bestrebungen sollten darauf abzielen, die CO2-Neutralität der eigenen Produktion zu erreichen und diese Anforderung auch an Sublieferanten weiterzugeben. Ideal wäre die Ausweisung eines sogenannten Product Carbon Footprints für gelieferte Produkte.
Unter Einhaltung landesspezifischer Gesetze sind Umweltauswirkungen durch Luft- und Lärmemissionen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren, um bleibende Schäden an Menschen und Umwelt zu verhindern.
Bei der Entwicklung, Herstellung und Verwertung von Produkten sind die Vermeidung von Abfällen, Recycling sowie umweltfreundliche Entsorgung von Restabfällen, Chemikalien und Abwässern zu berücksichtigen – stets im Einklang mit den lokalen behördlichen Regelungen.
Lieferanten werden ermutigt, umsichtig und vorausschauend mit ökologischen Herausforderungen umzugehen. Die Förderung der Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien steht im Fokus. SIMONA erwartet von den Lieferanten eine nachhaltige Verbesserung der Umweltleistung von Produkten und Dienstleistungen durch klare Zielsetzungen und kontinuierliche Überwachung der Umweltkennzahlen.
- Nachhaltige Produktion
Nachhaltiges Engagement
SIMONA legt großen Wert auf Kooperationen und den Austausch mit Fachverbänden und Organisationen, die sich ebenfalls dem Thema Nachhaltigkeit verschreiben. Diese Partnerschaften ermöglichen uns, am Puls der Zeit zu bleiben, neueste Erkenntnisse und Best Practices zu teilen und uns aktiv an der Gestaltung nachhaltiger Branchenstandards zu beteiligen.